ACP-Therapie
Ein neuartiges Behandlungsverfahren zur Therapie verschiedener orthopädischer Erkrankungen stellt die Behandlung mit autologem konditioniertem Plasma (ACP) dar. Es ist schon seit längerem bekannt, dass die im Blut des Menschen enthaltenen Wachstumsfaktoren unterschiedliche Heilungsvorgänge positiv beeinflussen können.
Auf dieser Erkenntnis beruht die ACP-Therapie. Durch hochkonzentrierte Wachstumsfaktoren im Blut (aus den Thrombozyten bzw. Blutplättchen) können Heilungs- und Aufbauprozesse im geschädigten Gelenkknorpel und Sehnengewebe angeregt werden.
Somit kann die ACP-Therapie sowohl bei Gelenkverschleiß als auch bei oft chronischen Sehnenproblemen z.B. an Knie und Achillessehne angewendet werden.
Erste klinische Ergebnisse zeigen signifikante Verbesserungen hinsichtlich Schmerzverlauf und Beweglichkeit.
Das Risiko von Sehnenschäden mit erhöhter Rissgefahr wie bei Kortisoninfiltrationen besteht bei der ACP-Therapie nicht! Die Behandlung wird ambulant in der Praxis durchgeführt, 2-3 mal wird eine schmerzarme Injektion gesetzt.
Viele Sportverletzungen können mit ACP effektiver behandelt werden. Das Verfahren hat sich in Profi- und Breitensport bereits etabliert.